Philips S7520 im Test: Lesen Sie hier den Testbericht zum Philips Series 7000 S7520 und vergleichen Sie ihn mit anderen aktuellen Elektrorasierern.
Philips S7520 – Testbericht
Für rund 130 Euro erhält man mit dem Philips S7520 einen sehr guten Rotationsrasierer mit erstklassiger Verarbeitung, schickem Design und interessantem Zubehör. In Sachen Hautschonung ist der S7520 sogar einer der besten Elektrorasierer überhaupt.
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Philips Series 7000
Laut Herstellerangabe bieten die Geräte der Series 7000 die hautschonendste Rasur aller Philips Elektrorasierer. Das ist insofern überraschend, als dass diese Rasierer zumindest in dieser Kategorie somit auch vor den wesentlich teureren Topmodellen der Series 9000 liegen. Begründet wird die überragende Hautschonung übrigens mit den sogenannten ComfortRings, die die einzelnen Scherköpfe umgeben und die Reibung mit der Haut reduzieren sollen. Inwieweit sich das in der Praxis dann tatsächlich bemerkbar macht, können Sie in unserem Praxistest weiter unten nachlesen. In der Series 7000 gibt es übrigens 11 Modelle, die sich nur bei der Ausstattung und teilweise auch beim Design unterscheiden. Der S7520 liegt dabei preislich und von der Ausstattung her im Mittelfeld, steht in der Gunst der Käufer bei verschiedenen Online-Händlern aber ganz oben. Daher haben wir uns für den Test genau diese Variante ausgesucht und wollen prüfen, was der hautschonendste Elektrorasierer von Philips kann.
Die Ausstattung
Wie alle Philips Rasierer ist auch der S7520 mit 3 runden Scherköpfen ausgestattet, die in einem Dreieck angeordnet sind. Die Scherköpfe sind in 5 Richtungen beweglich (8 bei der Series 9000) und sollen sich so der Haut anpassen. Durch die Wet&Dry Versiegelung ist der Philips S7520 nicht nur wasserdicht, er kann auch zur Nassrasur genutzt werden. Da sich Wasser und elektrischer Strom nicht besonders gut vertragen, ist ein Betrieb am Ladekabel leider ausgeschlossen und man ist stattdessen immer auf den fest verbauten Lithium-Ionen Akku angewiesen. Der liefert zum Glück bereits nach einer 3 minütigen Schnellladung genug Saft für zumindest eine Rasur. Eine volle Ladung ermöglicht rund 50 Minuten Betrieb und eine Anzeige im Griff gibt mit bis zu 3 Balken Auskunft über den aktuellen Ladestand.
Im Lieferumfang sind außerdem zwei zusätzliche SmartClick Aufsätze enthalten, ein Bartstyler und eine Gesichtsreinigungsbürste. Die werden anstelle des normalen Scherkopfes aufgesteckt und erlauben das Trimmen von Bärten mit Längen von 0,5 bis 5 Millimetern, bzw. eine besonders gründliche Gesichtsreinigung. Außerdem ist im Preis ein kleines Reise-Etui enthalten, das leider nur Platz für den Rasierer selbst bietet, nicht aber für die Zubehörteile. Die TravelLock Funktion stellt sicher, dass der S7520 nicht zum Beispiel im Koffer versehentlich angeht und man dann mit leerem Akku ankommt. Es gibt selbstverständlich auch Modelle mit Reinigungsstation, den S7780 etwa, hier werden dann aber meist 200 Euro oder mehr fällig. Der Philips S7520 muss ohne Station auskommen, kostet dafür aber mit einem Preis von rund 130 Euro, auch deutlich weniger.
Testergebnis – perfekt bei täglicher Rasur
Auf eine Reinigungsstation können viele Männer problemlos verzichten, die manuelle Reinigung ist schließlich auch schnell erledigt. Ein Nachteil ist hier – neben der etwas schlechteren Hygiene – allerdings, dass man im Badezimmer eben keine Halterung für den Rasierer hat. Er landet also notgedrungen ungeschützt im Schrank oder man packt ihn nach jeder Rasur zurück in das Etui, was ebenfalls umständlich ist. Hat man sich damit arrangiert, gibt es bei der restlichen Ausstattung und Verarbeitung aber nichts zu bemängeln. Der Rasierer selbst und auch alle Zubehörteile sind sehr gut verarbeitet und versprechen eine lange Haltbarkeit. Außerdem gefällt uns das Design des S7520 mit den durch das Gehäuse durchschimmernden Anzeigen, richtig gut.
Bei älteren Modellen war es noch üblich, dass der Langhaarschneider integriert war und bei Bedarf einfach ausgefahren werden konnte, aber davon hat sich Philips mit den Geräten der neuen Generation verabschiedet. Hier ist der Langhaarschneider ein separater Aufsatz, der den normalen Scherkopf mit einer Klickverbindung ersetzt. Das hat den Vorteil, dass der Trimmer deutlich leistungsfähiger ist als die alten Versionen, aber hat eben auch den ein oder anderen Nachteil. So hat man ein weiteres Teil rumliegen, das auch keinen Platz im Etui findet und etwas umständlicher in der Verwendung ist es natürlich auch. Trotzdem überwiegt hier unserer Meinung nach der Leistungsgewinn. Die Reinigungsbürste funktioniert ebenfalls gut, ist aber natürlich kein Kaufgrund für einen elektrischen Rasierer. Ein klassisches Nice-to-have Zubehörteil also.
In der wichtigsten Disziplin kann der Philips S7520 sehr gut punkten und offenbart nur wenige, kleinere Kritikpunkte. Insbesondere die tägliche Rasur gelingt damit sehr schnell und ohne dass die Haut leiden müsste. Dabei bleibt er trotz einer recht hohen Motorfrequenz angenehm leise. Die Nassrasur ist Geschmackssache, angesichts der sehr guten Trockenleistung aber auch kein Muss. Kleinere Probleme offenbarte der Philips nur bei längeren Barthaaren und an schwierigen Stellen wie am Hals oder unter der Nase. Aufgrund der relativ großen Ringe am Rand der Scherköpfe, erreicht man solche Stellen nur schwer und oft erst nach mehreren Versuchen.
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Testfazit – sehr hautschonend
Bei empfindlicher Haut kann der Philips S7520 aus der Series 7000 nicht nur mit den deutlich teureren Geräten der Topklasse mithalten, in dem Bereich kann er die meisten sogar schlagen. Verarbeitung und Design sind hervorragend gelungen, die Bedienung ist komfortabel und der Preis von rund 130 Euro absolut gerechtfertigt.